Eine etwas sonderbare Dame
In John Patricks entzückender Komödie sind die Kranken von den Gesunden durch Sanatoriumsmauern und verschlossene Türen vorerst klar getrennt. Wir lernen eine kleine Gemeinschaft kennen, in welcher jeder die geistige Störung des anderen erkennt, aber unfähig ist, die eigene zu erkennen. Ungeachtet dessen pflegt jeder den tadellosen Umgang mit dem anderen, respektiert ihn, lässt ihm Freiraum. Diese Harmonie wird von allen geschätzt, gehegt und gepflegt bis zu dem Tag, an dem eine sonderbare Dame in die Klinik eintritt. Hier beginnt eine facettenreiche, wunderbare Geschichte über Menschliches und oft auch allzu Menschliches.